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1997, Stahl und Eisen 117
TÜVA Mitteilungen. Tübinger Verein zur Förderung der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie 14, 7 – 27
Blech und Becher : Zur Rolle der Metallurgie in der Glockenbecker-Ostgruppe2013 •
2015 •
Im Rahmen des APART–Projektes „Migrationsphänomene in der Frühlatènezeit“ bzw. des FWF-Projektes1 „The celtic cemetery of Mannersdorf“ wurden metallurgische Untersu-chungen an verschiedenen Eisengegenständen aus dem Gräberfeld von Mannersdorf/Lgb. und weiteren Fundplät-zen durchgeführt.2 Insgesamt konnten 17 Gegenstände und Waffen wie Messer, Scheren und Schwerter für die Analyse herangezogen werden. Ziel der Untersuchung war, einen Einblick in die Herstel-lungstechnologie latènezeitlicher Schmiedearbeiten im niederösterreichischen Raum zu gewinnen. Die Analysen sollten weiterführende Erkenntnisse zum Handwerk der damaligen Zeit ermöglichen. Die Fragestellungen waren: Lässt sich aus den Ergebnissen – unabhängig vom archäologischen Zusammenhang – ableiten, ob die Objekte in einer oder in verschiedenen Werkstätten hergestellt wurden? Welche Techniken sind nachweisbar und wie wurden sie angewendet? Gibt es Werkstücke, die sich durch spezifische Merkmale von anderen signifikant unterscheiden? Welchen Zweck hat die jeweils angewendete Technik aus Sicht der Metallurgie? Die Antworten auf diese Fragen sollen eine Grundlage für Diskussionen zu archäologischen und metallurgischen As-pekten der Eisentechnologie der Latènezeit bieten. Ein weiteres Ziel jeder metallurgischen Untersuchung ist
Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es, zwei in ihren Inhalten gegensätzliche Extrema zu diskutieren, die für die Bewertung der frühmittelalterlichen Buntmetallversorgung im Ostalpenraum immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben: Einerseits das oftmals postulierte (ausschließliche) Recycling von vornehmlich römischem Altmetall und andererseits die spezialisierte Gewinnung und Verarbeitung von „bergfrischem“ Metall durch autochthone Metallurgen. Welcher der beiden Interpretationen der Vorzug gegeben werden soll, oder ob eine Antwort auf diese Frage eher irgendwo in der Mitte liegt, soll im Folgenden untersucht werden. Für den Zeitraum zwischen Spätantike/Völkerwanderungszeit und Hochmittelalter fehlen uns bislang jegliche gesicherte Hinweise auf Buntmetallproduktion und -verarbeitung im österreichischen Raum. Erzlagerstätten wie z. B. das Salzburger Hochkönig-Mitterberg-Gebiet bei Bischofshofen oder auch die Tiroler Kupfererzreviere erbrachten bislang für das Frühmittelalter keinerlei Nutzungsnachweise. Auch in den schriftlichen Quellen sind Hinweise rar. Die Salzburger Güterverzeichnisse – Breves Notitiae – berichten in Zusammenhang mit der Gründungsgeschichte der Maximilianszelle (Bischofshofen) zwar davon, dass im Pongau nach Gold geschürft wurde, von Kupfergewinnung ist allerdings an keiner Stelle die Rede. In diplomatischen Quellen wird erst im 10. Jahrhundert n. Chr. wieder eine Erzlagerstätte (Erzberg bei Bad St. Leonhardt im Lavanttal) erwähnt, bei der es sich jedoch auch weniger um ein Kupfer- sondern eher um ein Eisenerzvorkommen handeln dürfte. Ebenso fehlen für die Weiterverarbeitung von Buntmetall zum Objekt direkte Quellen wie etwa umfassend untersuchte Werkstätten, Halbfabrikate, Gussformen und -tiegel oder andere Werkzeuge. Auch wurden bislang keine Objekte wie z. B. Gewichte oder Waagen gefunden, mittels derer man Handel oder Austausch für den Untersuchungszeitraum eindeutig nachweisen könnte.
2014 •
H. Meller/E. Pernicka/R. Risch (Hrsg.), Metalle der Macht − Frühes Gold und Silber. 6. Mitteldeutscher Archäologentag vom 17. bis 19. Oktober 2013 in Halle (Saale). Tagungen Landesmus. Vorgesch. Halle 11 (Halle [Saale] 2014).
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